Tobuwabohu

Eine Berichterstattung, eine Reflexion, eine Kontemplation – fast wöchentlich über meinen Weg zum Mediengestalter

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Webgestaltung 2.0

In den letzten zwei Schulwochen erarbeitete ich mit meiner Gruppe das Layout der Webseite mit Sketch und den ersten Webseitenentwurf für den fiktiven Reiseveranstalter „Ski Stern Sportreise“ (weitere Screenshots folgen noch).

Die ganz besondere Herausforderung an dieser Stelle war die Einbindung der Navigationsleiste, die sich rechts im Bild befindet (siehe auf dem Bild rechts).

Die grafischen Elemente können ohne weitere Hilfe nicht gemeinsam anecken. Das Resultat sieht wie folgt aus:

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Der Browser sieht alles immer in der Form eines Quadrats. Deshalb muss man die Formen zu ihrem Glück zwingen und sie mit CSS verschieben.
Dies erfolgt über die Befehl „margin-top:  (?)px;“ .

 

SKiSternSportreise

 

Screendesign

Diese Woche durfte ich mich mit dem Screendesign auseinandersetzen.

Zuvor musste ich in meiner Gruppe überprüfen, welches für den Print-Bereich ausgelegte Corporate Design sich für den Webraum eigne. Überprüfungsmerkmale waren grundlegende gestalterische Elemente wie Farbe, Formen und Schriften. Orientiert haben wir uns in der Gruppe an dem bereits gestalteten Magazin.

Der nächste Schritt sah es vor eine inhaltliche Gliederung allen notwendigen Contents für die Webpräsenz zu planen. Hierbei war es wichtig ganz klar die Menge des Contents zu definieren, denn aus dieser Planung lässt sich letztlich auch die Navigationsleiste ableiten.

Und nun kommt der Leser in der Gegenwart meines Treibens an:

Die bereits angefertigte inhaltliche Gliederung muss nun visualisiert werden. Dazu nutzen wir das Programm Sketch von Bohemian Coding, welches sich als gutes Konkurrenzprodukt gegenüber Adobe zeigt – doch dazu gibt es in näherer Zukunft Infos.
Das dazu notwendige Template ist fertig, nun muss nur noch Content eingefügt werden.

Das Megazin

Zwei Wochen lang habe ich innerhalb meiner Gruppe einen Hybriden gestaltet: Eine Kombination aus Magazin und Katalog.

Wichtig an dieser Stelle war die Darstellungsform dieser Überschneidung und die Funktionsweise des Gestaltungsrasters im Hinblick auf die Tonality in unserer Gruppe (dynamisch, vielfältig, trendorientiert, spontan).

Die Wahl fiel auf vier Themengebiete: Extremsport, Ski-Urlaub, Kultur und Wellness.

Vier Personen arbeiteten jeweils an einer dieser Themen – vier Stile innerhalb eines Magazins vereint: Das Megazin.

eBooks

Diese Woche beschäftigte ich mich mit dem Non-Print-Produkt der Print-Produkte: dem eBook – nicht zu verwechseln mit dem Ewok (das sind die kleinen haarigen Biester aus Star Wars – nur zur Erinnerung).

Innerhalb einer Woche hatte ich aus einer enormen Masse Content (Texte, die redaktional bearbeitet bzw erweitert werden durften, Bildern, Video- und Audiofiles) ein eBook zu erstellen. Es musste ein Storyboard geschrieben, außerdem noch als kleiner technischer Wink noch eine interaktive Karte, ein gestaltetes Quiz, sowie eine Bildergalerie erstellt werden. Außerdem musste ich aus dem Audio- und Videomaterial einen kleinen Film schneiden und in das eBook integrieren.

Joa… das war meine Woche.

Dokumentation

Einer Aufgabe widmete ich mich mit äußerstem Kontrollwahnsinn: Der Dokumentation einer Arbeit.

Was ist eine Dokumentation?

Die Abgabe eines gestalteten Produktes obliegt einem Rechenschaftszwang. Beiliegend befindet sich die Dokumentation. In dieser wird so detailliert wie möglich, aber auch kurz und knapp erklärt, warum jenes Produkt auf diesem Wege gestaltet wurde.

Dies gilt beispielsweise für grafische Elemente, Schrift, Bilder, Farben, selbst Format muss begründet werden.

Doch wie begründe ich meine Gestaltung?

Grundsätzlich erzeugt der Gestalter ein Produkt, welches sich an einer Zielgruppe orientiert. Auf diesem Wege kann man zum Beispiel seine Vorgehensweise begründen.
Andere Wege sind:

  • Gestaltungsregeln
  • Marketingstrategien (KISS, AIDA)
  • Technische Besonderheiten in der Produktion
  • uvm…

…und ne Buddel voll Rum

Nach 25 Stunden Arbeit, Literkaraffen Kaffee, bandagierten Händen inklusive dafür ausgebildeten Krankenschwestern ist das Werk nun vollbracht:
Mein kleines Tribut an den Lieblingsrum.

Jeder einzelne Vektor wurde per Hand nachgezeichnet. Äußerst anstregend war die Erstellung der Details im Etikett – ganz besonders die Kachelformen nahmen sehr viel Zeit ein. Die Farben wurden mit der Pipette ermittelt und eingefügt.

Botucal-Final

Der, der mit den Punzen tanzt

Heute deliver ich mal richtig krasse Punches in Form eines Logos.

In einem Anflug von Paranoia drückte ich mir in den letzten Minuten eine Idee aus dem Hypothalamus. Ich hatte zuvor einen Font ausgesucht und für die fiktive Marke „Ski Stern Sportreisen“ eine Anordnung der Initialien in Würfelform erstellt. Daraufhin wurde ich darauf hingewiesen nur mit den Punzen zu arbeiten – also quasi ein negativ dieser Form zu erstellen.

Das Ergebnis kann hier begutachtet werden.

Logo

Der Tine Wittler der Mediengestaltung

Eine interessante Aufgabe ereilte uns in der vergangenen Woche im Illustrator-Modul. Gestalte ein Zimmer mit dem Perspektivenraster-Werkzeug.

Dieses Zimmer soll beinhalten:

  • 1x Sofa
  • 1x Topfpflanze
  • 1x Bücherregal / Schrank
  • 1x Teppich
  • 1x Fenster mit Gardine

Das Ergebnis könnt ihr hier begutachten. Die PDF zeigt das gestaltete Wohnzimmer und in den darauffolgenden Seiten die einzelnen Ingredienzien, die das Zimmer bewohnbar machen. Ganz besonders zufrieden bin ich über meine Topfpflanze, welche drei Stunden meiner Zeit gekostet hat. Vektor für Vektor wurde einzeln mit dem Zeichenstift-Werkzeug angefertigt. Nix da Nachzeichner. Alles real in der Illustrator-Hood.

Außerdem ist mir auch das Sofa gut gelungen. Das erste Projekt, welches mit dem Gitter-Werkzeug geglückt ist.

 

Raum

Bildbearbeitung

Einige Wochen sind vergangen, seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe. Mittlerweile bin ich schwer damit beschäftigt die Bilder, welche wir in unserer Gruppe für unser Harz-Projekt ausgewählt haben, nach unserer gewählten Tonality zu bearbeiten (Wir haben uns für „Spontan“, „Modern / Trendorientiert“ und „Dynamisch“ entschieden)

In den zwei Wochen habe ich viel zu den Gradationskurven, Tonwertkorrekturen, Tiefen und Lichter, Farbton / Sättigung, komplexer Auswahl in Form von Alpha-Kanälen, sowie Masken, gelernt.

Ich hinterlasse euch ein kleines Composings von mir. Eine Hommage an den Film Noir, angewendet auf ein Rotkehlchen.

Rotkehlchen

Rotkehlchen

Humphrey Wormbat

„I wish that I could be like the school kids“

So oder so fühlte ich mich, als ich diesen mit fünf Michelin-Sternen ausgezeichneten Klassiker der Gegenwartsmusik vor mich hin summend meiner neuen Klasse begegnete.

Die Fachqualifikation überraschte mich von jetzt auf gleich mit einem gigantischen Themenkomplex:

Die Entwicklung einer Corporate Identity.

In den ersten 7 Wochen widmen wir uns einer Gestaltung eines Plakates, Flyers und einer Print-Anzeige.

Briefing: Ein deutsches Reiseveranstalter möchte den Harz für winterliche Sportaktivitäten erschließen. Angeboten wird von Apres Ski über Trendsportarten bis zu Wellness alles was das Herz begehrt. Im Fokus stehen hierbei Jugendliche, aber auch Familien und Paare.

Nun war es fürs erste notwendig gewesen ein Gestaltungsraster mit entsprechendem Satzspiegel anzufertigen und eine Schriftmischung für Title, Subtitle und Copy-Text zu finden.

Außerdem musste das Produkt in irgendeiner Form auffallen. Also stellten wir eine ungewöhnliche Falz- und Stanzform.

Die größte Herausforderung aber ist es völlig abstrahiert in solchen Rasterzellen zu denken. Nichts figuratives und konkretes darf angesprochen werden, lediglich Räume, die zukünftig gestaltet werden.

Fortsetzung folgt.