Tobuwabohu

Eine Berichterstattung, eine Reflexion, eine Kontemplation – fast wöchentlich über meinen Weg zum Mediengestalter

Monat: April, 2016

Das Megazin

Zwei Wochen lang habe ich innerhalb meiner Gruppe einen Hybriden gestaltet: Eine Kombination aus Magazin und Katalog.

Wichtig an dieser Stelle war die Darstellungsform dieser Überschneidung und die Funktionsweise des Gestaltungsrasters im Hinblick auf die Tonality in unserer Gruppe (dynamisch, vielfältig, trendorientiert, spontan).

Die Wahl fiel auf vier Themengebiete: Extremsport, Ski-Urlaub, Kultur und Wellness.

Vier Personen arbeiteten jeweils an einer dieser Themen – vier Stile innerhalb eines Magazins vereint: Das Megazin.

eBooks

Diese Woche beschäftigte ich mich mit dem Non-Print-Produkt der Print-Produkte: dem eBook – nicht zu verwechseln mit dem Ewok (das sind die kleinen haarigen Biester aus Star Wars – nur zur Erinnerung).

Innerhalb einer Woche hatte ich aus einer enormen Masse Content (Texte, die redaktional bearbeitet bzw erweitert werden durften, Bildern, Video- und Audiofiles) ein eBook zu erstellen. Es musste ein Storyboard geschrieben, außerdem noch als kleiner technischer Wink noch eine interaktive Karte, ein gestaltetes Quiz, sowie eine Bildergalerie erstellt werden. Außerdem musste ich aus dem Audio- und Videomaterial einen kleinen Film schneiden und in das eBook integrieren.

Joa… das war meine Woche.

Dokumentation

Einer Aufgabe widmete ich mich mit äußerstem Kontrollwahnsinn: Der Dokumentation einer Arbeit.

Was ist eine Dokumentation?

Die Abgabe eines gestalteten Produktes obliegt einem Rechenschaftszwang. Beiliegend befindet sich die Dokumentation. In dieser wird so detailliert wie möglich, aber auch kurz und knapp erklärt, warum jenes Produkt auf diesem Wege gestaltet wurde.

Dies gilt beispielsweise für grafische Elemente, Schrift, Bilder, Farben, selbst Format muss begründet werden.

Doch wie begründe ich meine Gestaltung?

Grundsätzlich erzeugt der Gestalter ein Produkt, welches sich an einer Zielgruppe orientiert. Auf diesem Wege kann man zum Beispiel seine Vorgehensweise begründen.
Andere Wege sind:

  • Gestaltungsregeln
  • Marketingstrategien (KISS, AIDA)
  • Technische Besonderheiten in der Produktion
  • uvm…