Tobuwabohu

Eine Berichterstattung, eine Reflexion, eine Kontemplation – fast wöchentlich über meinen Weg zum Mediengestalter

Monat: August, 2014

Marketing

Marketing – das Modul der Woche.
Viele Infos über Techniken zum Marketing. Was beachte ich bei einer Erstellung eines Unternehmens? Welche Zielgruppen bestimme ich? Welche Wege führen mich an mein Ziel? (SEHR grob zusammengefasst)
Im Hinblick auf meine Ausbildung sehr nützlich, existenzbegründend würd‘ ich sogar behaupten. Ich kann zwar Produkte erstellen, aber wenn ich mir nicht bewusst bin, an wen diese Produkte nun verkauft werden sollen, dann kann ich gleich den kleinen Löffel reichen.
Umfrageergebnisse sollten im Zuge des Moduls erworben werden zu dem Thema Drogenkonsum – kein allzu leicht verdauliches Thema.
Ziel war es die Ergebnisse ( – freie Wahl der Bezugsetzung in der Analyse und Interpretation – ) auszuwerten. Selbstverständlich wurden die Daten anonym abgefragt. Teilnehmer warfen ihre ausgefüllten Bögen in eine Urne.

( für Außenstehende sicherlich ein verwirrender Anblick: über 15 Personen, aufgeteilt in drei Gruppen, rennen hin und her mit einer Urne. Scheinbar findet eine Wahl statt. GPB -Bundeskanzler/in?)

Nach der Auswertung erfolgte dann der Einsatz des menschlichen Schredders:
Eine Klasse, über 150 Bögen, zwei Arme pro Kopf!

Eine Herausforderung alle Dokumente in kleine Schnipsel zu zerreißen und sie in unterschiedlichen Mülleimern zu deponieren.

 

Word

[Theatralischer Klang]

„Microsoft Word…!“

– „Kenne ich, mag‘ ich nicht“ –

„Microsoft Word…!“

– „welche besondere Eigenschaft trägt dieses Programm?“ –

„Microsoft Word…!“

– „Ja – ich hauche mit meinem von Wissendurst und -gier gekennzeichneten Atem deine zappeligen Öhrläppchen an (sie schlagen aus, Tau bildet sich auf Ihnen)“ –

„Microsoft Word…!“

– „wann wird er denn diesen Satz endlich beenden?“ –

„Microsoft Word…!“

– „mittlerweile zähle ich seine noch übersichtliche Anzahl der Anläufe diesen Satz zu beenden“ –

„Microsoft Word…!“

– „NEIN – sechs mal bereits!“ –

„Microsoft Word…!“

– „Bitte – erlöse mich!!!“ –

„Microsoft Word… das ist doch langweilig!“

 

(unter Umständen korrekt, falls man sich damit bereits beschäftigt hat)

 

Die gesame Word-Oberfläche gleicht der Infrastruktur meiner Westentasche – ich kenne sie in- und auswendig. Anderes wiederum, Nützlicheres(!), Anwendung von Tabulatoren, Erstellung einer Tabelle, die das gesamte für das Menschenauge sichtbare Farbspektrum abdeckt, Serienbriefe, welche es ermöglichen eine Vielzahl von einzeln zu schreibenden Briefen innerhalb einer Kunstgriffs in einem Zug zu erstellen, konnte ich mir mit einigem Würgen und Drehen aneignen.
Resultat: Feine Klausurergebnisse.

Doch Krämpfe möchte ich an dieser Stelle fördern – Lachkrämpfe:

https://www.youtube.com/watch?v=HXbwC49P1Kc

Fantastische Stellen:

( – Leser unterstehe dich! Dies ist subjektive Wahrnehmung! – )

https://www.youtube.com/watch?v=ZOWFcH00ZF4

und – leider keinen weiteren seperaten Link gefunden

Gegen 54. Minute ein Beitrag von Dietmar Wischmeyer
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Lex specialis derogat legi generali

Recht oder wider dem Recht? – das ist hier die Frage!
In der vergangenen Woche balancierte ich auf der leicht zu reißenden Strippe, schwankend zwischen dem mühsam einzutauchenden Tümpel des konstanten Lernens und der schwungvollen Freizeitgestaltung jenseits jedweder Anstrengung – sprich der Faulenzerei. Die Fallgarantie war sehr hoch gewesen in Richtung der Faulenzerei.
„Handelsrechtliche Grundlagen“ – Thema letzter Woche – schien mir doch schon leicht verständlich zu sein: Wer, wann, was, wie usw. ist Kaufmann? Welche Rechte und Pflichten hat er? Was ist eine Firma mit den jeweiligen Arten? Was ist das Handelsregister – was wird und wie wird es eingetragen?… usw. Schwierig wurde es für mich persönlich Unternehmensformen zu unterscheiden. Viele besitzen in einigen Punkten Gemeinsamkeiten (Kaufmann, juristische Person, Kapitalgesellschaft als Beispiel), unterscheiden sich aber teilweise vollständig in Ihren Ausführungen.
Heute initiierte zusätzlich noch unser Herr T. das Arbeitsrecht. Viele, viele Paragraphen aus dem BBiG zu lernen. Klingt in dieser Aussage gar nicht einmal so kompliziert. Aus deiner Perspektive, lieber Leser. Die Schwierigkeit liegt darin, Paragraphen im genauen Wortlaut auswendig zu lernen.

Beispiel:

Aussage:

Die berufliche Umschulung soll zu einer anderen Tätigkeit befähigen.

Richtig oder Falsch?

Richtig – es ist falsch!

Korrekterweise gemäß §1 BBiG Abs. 5:
Die berufliche Umschulung soll zu einer anderen beruflichen Tätigkeit befähigen.

Nur das kleinste Wort ist dazu fähig den Inhalt einer Aussage vollständig zu verändern und dein Testergebnis letztendlich zu verschlechtern.

Abgesehen von der kleinkarierten Wortwahl ist der Unterricht sehr informativ und mitunter sehr amüsant.

Eine Aussage des Dozenten, sein Bedauern gegenüber der Jugendsprache ausdrückend:

„(…)Häufig verwendet die Aussage „Isso!“ [Ist so] – meistens immer untermalt von einem ruckartigen Vorstoßen des Kopfes, vergleichbar mit einer Schlange.“

[frei nach mir zitiert]

Ende für heute.

[Zungenbrecher: „Als allerlei algerische Allergiker allerlei allergische Algerier auf Al Jazeera alarmierten, alarmierten allerlei algerische Allergologen allerlei allergische Algerier: Birke blüht bald!“]