Deus Ex Machina
In den finst’ren Schluchten von Neukölln befindet sich ein Unternehmen, welches zwei Wesen technischer Natur beherbergt – diese zwei Wesen zeugen von einer Unberechenbarkeit, welche allerhöchstens vergleichbar wäre mit der (-) Deutschlands. Schelmisch teilen sich beide, den Korpus mit Grimm gefüllt, einen Raum in einem Seitenhaus – platziert an zwei Ecken dieses besagten Raumes, sitzen sie, Nein !, kauern sie und planen mit ihrem exekutiven Denkerorgan den nächsten meisterhaften Schachzug, der den restlichen Arbeitstag aller Anwesenden im Unternehmen versaut.
Frei nach dem Grundsatz >> Umso größer ein Gerät wird, desto mehr Schwierigkeiten verursacht es << agieren allebeide.
Bei diesen zwei Kreaturen handelt es sich um den Canon W6400 Imagepro und um den Konica Minolta Bizhub C284.
(Bilder werden noch an dieser Stelle bald hinzugefügt – die „Feind – Bilder“ … welch‘ geistreicher Wortwitz)
Ich möchte aber auch nicht diese beiden Geräte der Superlative anklagen wegen einiger technischer Delikte, denn an ihren Funktionen zweifel ich nicht, bestückt sind sie damit zahlreich. Schwierig wird es nur gelegentlich bei der Ausführung.
Man sagt ja bekannterweise, dass die Verzweiflung einen Menschen bis zum Äußersten treibt – so auch in meinem Fall. Wenn die Technik nicht funktioniert und alles in seiner Macht stehende man getan hat, um einem Gerät Genugtuung zu verschaffen, dieses aber noch mehr möchte, dann muss man sich sogar wohl oder übel auf die Ebene des „Okkulten“ herablassen – diese erweist sich jedoch auch als unnützlich
(mit anderen Worten: jegliche schamanische Aktivitäten – Streichel- und Kitzeleinheiten, Motivations- und Vernunftsappelle, Gesangseinlagen – nützen nichts… scheibt euch das hinter die Ohren – nochmal… ich wiederhole: Es nützt nichts!).
Bevor der Exitus erzwungen wird und die Selbstmordrate der technischen Wunderwerke in Deutschland steigt, wäre es ratsam den Techniker anzurufen.. was heißt ratsam… tut es einfach, wenn ihr solch einem „Ding“ nicht gewachsen seit.