Tobuwabohu

Eine Berichterstattung, eine Reflexion, eine Kontemplation – fast wöchentlich über meinen Weg zum Mediengestalter

Monat: Dezember, 2014

Webdesign

HTML5 und CSS – die Grundlagen

Damit beginnt es und damit hört es bei mir auch wieder auf.

Als angehender Printer werde ich aber auch nicht darüber hinwegkommen mich mit dieser sprachlichen Enormität auseinanderzusetzen.

Siehe:

Mediengestalter Digital und Print: Fachrichtung Print /Fachrichtung Webdesign

Heutzutage kann man sich nicht leisten einen Auftrag abzulehnen, welcher nichts mit der eigenen Fachrichtung zu tun hat.
Flyer, Visitenkarten, Webseiten, Newsletter und unter Umständen sogar ein Werbespot kann vom Kunden verlangt werden – Flexibilität ist strengstens notwendig.

Aber zurück zu der sprachlichen Enormität.
Die Syntax habe ich mir soweit eingeprügelt, sowohl für CSS als auch für HTML5.
Schwierigkeiten bereiten mir eher die Vokabeln.

Ein gut gemeinter Hinweis noch vom Dozenten:
Es ist notwendig alles Geschriebene zu kommentieren. Vokabeln auf Zetteln zu notieren lohnt sich nicht, ansonsten kommt Arno Schmidt’s „Zettel’s Traum“ dabei heraus.

 

Englis(c)h – my darling

Oder genau genommen Fachenglisch (Business English – my darling)

Im Hinblick auf die englische Fachsprache im Bereich der Gestaltung existieren glücklicherweise kaum Unterscheidungen im deutschen Sprachraum. Im deutschen Sprachraum sind es einfach nur Anglizismen.

Problematisch ist jedoch ein Teilbereich der Gestaltung: die Typographie

Begriffe wie Hals (throat), Sporn (spur), Kurve (spine), Taillie (waist), Schulter (shoulder), Unterlänge (descender), Oberlänge (ascender), Schweif (tail) usw. müssen ins Englische übersetzt werden.

Ich möchte das ungerne dramatisieren, doch, sofern ich das richtig gezählt habe, komme ich gegenwärtig auf 34 Typographie-Vokabeln. Die alleine schon im Deutschen zu beherrschen und auch richtig anzuwenden veranlasst bereits zur Verwirrung.

Jedenfalls fällt mir das schwer.

Aus marketingtechnischer Sicht gibt es deutlich mehr zu lernen. Sämtliche Beschreibungen der 4p’s z.B. gibt es auch im Englischen.

Grundlagen der Gestaltung

Grundlagen der Gestaltung

Eine Auflistung sämtlicher Grundelemente der Gestaltung:

Punkt:       .

Linie:                

Und daraus wird eine Figur bzw. Fläche (aufgrund der mir gegebenen typographischen Einsatzmöglichkeiten ist eine Visualisierung nicht möglich)

Weitere Elemente sind beispielsweise die Symmetrie und Asymmetrie und die Bewegung.

a d a a d a     (Symmetrie)

a d a d d a     (Asymmetrie)
S    t   o   p  p en

Be s  c  h   l    e    u      n        i         g          e             n

(Bewegung)

Als sehr interessant erachtete ich die Gesetze der einfachen Gestalt.
Viele davon schienen mir bekannt vorzukommen, jedoch wusste ich sie nicht zu bezeichnen:

Das Gesetz der Nähe zum Beispiel:

| | | |

||  |  ||

Oder die Unterscheidung von Vorder- und Hintergrund:

http://www.gestalterkram.de/uploads/pics/figur-grund-trennung.jpg

Selbstverständlich sind für die Gestaltung bezeichnend die Farbsysteme (RGB bzw. CMYK)

und die dazugehörenden Farbkontraste, die damit einhergehen. (Kalt-Warm, Hell-Dunkel, usw.)

Und… eins meiner Lieblingsthemen: Typographie.

Nach DIN 16518 existieren elf Schriftklassifizierungen. Eine Herausforderung jede einzelne zu unterscheiden.