Take 3 – Action!

IT-Grundlagen 3

Die Menge der Druckerarten stapelt sich zu einem bedrohlich schwankendem Turm vor mir auf.

Analog oder digital
Offset oder Laserdruck
Durchdruck oder Tintenstrahldruck
Flexodruck
Hochdruck
Tiefdruck

Ui ui ui – und alle funktionieren sie anders und können noch weiter in verschiedenste Drucksysteme gespalten werden.

Nachwievor bleibe ich Freund des Mechanischen, dem Offsetdruck denn es erfordert präzise Fingerfertigkeit, solch einen gigantischen Apparat und dessen Bestandteile korrekt zu bedienen. Außerdem wird der technische Aspekt – eine kleine, weniger sichtbare Seite von mir – zu Tage gefördert.

In dem Sinne,…

Farbwahrnehmung aka IT-Grundlagen 2

Jetzt wird’s richtig spannend.
Nun lerne ich die Farbwahrnehmung – die Augen, lieber Leser, sind kein Messgerät, leider. Ich staune immer noch über diesen Satz.
Die Augen können keineswegs farbkritsch umgehen, lediglich nur unter bestimmten Bedingungen, die letztlich auf gewisse internationale Normierungen zurückzuführen sind.
Gemäß dem Satz „Grafiker sind Kellerkinder“ muss der Raum – die Arbeitsumgebung – eine neutrale, graue, matte Wandfarbe haben, das Licht muss mit 5000 Kelvin oder auch D50 strahlen – also mindestens 90% des Tageslichtes wiedergeben können.
Da war ich erstmal baff. Dies ist gemäß ISO 3664:2000 die Norm für die Kriterien zur Abmusterung in der Reprografie.
Ebenso gibt es eine Norm für die Webgestalter – Farbe kann nur über ein bestimmtes Gerät wiedergegeben werden können: Dem Monitor.
Der Monitor muss kalibriert sein und bestenfalls den Adobe-RGB-Farbraum abdecken können. Dann kann der Gestalter sich seiner farbkritischen Abmusterung sicher sein.

Ein Beispielmodell – (Bildklick gewährt mehr Informationen)

Aber es freut mich mittlerweile die klare Sichtweise auf dieses Thema erlangt zu haben, ganz besonders im Printbereich. Endlich kann ich mit einem gerüttelt Maß an Verständnis für die Fuktionsweise von Druckern prahlen. ICC-Profile werden gebändigt. For now and forever.

IT-Grundlagen

Sehr nützlich!
Das Innenleben meines Computers kannte ich bereits – habe den vor Jahren oft genug auseinandergeschraubt, zusammengesetzt, chirurgische Fehler begangen – Schrauben im Innenleben vergessen – auseinandergebaut, zusammengesetzt und gesäubert. Läuft einwandfrei.
Sehr interessant war das Erforschen der unbekannten Gefilde des Internets.
DSL-Anbieter können ganz schön ungerecht sein… unfreiwillig – auf die wälzen wir die ganze Schuld ab, denken aber nicht daran, wenn wir uns eine 100.000er Flat zulegen, das unser Verteilerkasten, das graue Ding  da vor der Haustür – da stolper ich jeden morgen drüber, so viel gar nicht zur Verfügung stellen kann.
Außerdem weiß ich nun, wie ich meine Sucht nach der Typographie eventuell stillen kann: Ich gestalte Fonts. Das wird mich sehr viel Zeit kosten – durchschnittlich 2-3 Jahre – aber wird mich unter Umständen glücklich machen. 🙂