Tobuwabohu

Eine Berichterstattung, eine Reflexion, eine Kontemplation – fast wöchentlich über meinen Weg zum Mediengestalter

Monat: Juli, 2016

Heute knapp mit dem Leben davongekommen

„Druckst du bitte Magnetbilder aus und befestigst sie an die entsprechende Folie?“

Gesagt, getan. Doch bei der Produktion lief etwas schief. Als gelernter chirurgischer Assistent zog ich gekonnt mit dem Skalpel über die Magnetfolie und zack: Ein lauter Fluch durchquerte den Korridor des Eckladens. Der Blick auf den Finger und ich realisierte das ich mir eine beträchtliche Wunde zugefügt habe. Also schnell rüber und medizinisch versorgen lassen. Von jetzt auf gleich wollten die Helfer mir mehrer Wunden hinzufügen, um endlich ihre bereits erlernten Erste-Hilfe-Skills an mir zu exerzieren.Ich verneinte und ging zurück zum Arbeitsplatz.

Zurzeit gestaltete ich nachwievor eine Broschüre für die GPB.

Endlich nen echter Mann

Vor kurzem erst bekam ich die grandiose Aufgabe erteilt unsere Fassade in Neukölln von dem flächendeckenden Schmutz zu befreien inklusive eine neue Plexiglasscheibe anzubringen, kurzum: Putzen in luftiger Höhe.

Dafür wurde entsprechend ein Gerüst geordert, welches aufgebaut werden musste von mir und meinem Kollegen FP (er möchte nicht genannt werden). Also standen wir nun da in 5 Meter Höhe – schätze ich – die Kippe im Mund und Dübel in die vorgebohrten Löcher stopfend: Fehlte nur noch das Bier und die Transformation wäre abgeschlossen gewesen – schade.

Jedenfalls umfuhren wir das ganze Gebäude bis wir feststellen mussten, dass eine sumpfgrüne Laterne – ob die Farbe Berliner Wahrzeichen ist… die Spree ist ja auch eins – ihre Bestimmung als Wegelagerer entdeckte. Sackgasse: Wir bleiben hängen, der Spaß geht von nun an also mit der Leiter weiter (Uh – ein Doppelreim).

Als wir durch waren zogen wir Bilanz: Keine Verletzungen.

Echte Männer:
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