Tobuwabohu

Eine Berichterstattung, eine Reflexion, eine Kontemplation – fast wöchentlich über meinen Weg zum Mediengestalter

Monat: Januar, 2015

Bildbearbeitung

Zwei Wochen Bildbearbeitung – zwei Wochen Programmerforschung – zwei Wochen gestalten.

Diese Woche endet bereits und die Spannung auf die Klausur steigt. Von der Form her ähnelt sie dem IHK-Standard, lediglich vom Schwierigkeitsgrad her abgeschwächt.

Eine gestalterische Aufgabe in Photoshop

Eine technische Aufgabe in Photoshop (habe ich das Programm verstanden?)

und ein theoretischer Teil.

Gewissermaßen entwickelt sich auch Freude diesbezüglich – erstmals konfrontiert zu werden mit diesem Klausurformat.

Doch genug davon. Eine Arbeit möchte ich gerne noch präsentieren. Unter dem Thema „Was Gott vergaß (oder irgendeine andere höhere Macht – oder eben gar keine)“ sollte ein Objekt bzw. Subjekt gestaltet werden, welches auf diesem Planeten nicht existiert.
Ich erzeugte eine Lupe, die übersetzen kann.

Uebersetzungslupe (Klick)

Kaufmännischer Schriftverkehr

Eine Woche lang durfte ich mich damit vergnügen Werbebriefe mit Corporate Wording, Mahnungen, Geburstagswünsche, Genesungswünsche, Kondolenzschreiben und Protokolle zu schreiben.
Immerzu stehen formale Aspekte im Vorderung. Besonders wichtig ist die Beziehung zwischen Sender und Empfänger (Chef oder Mitarbeiter).
Besonders viel Spaß bereitete mir das Schreiben von Werbetexten mit der 4-Farben-Sprache.
Hierzu ein von mir verfasster Werbetext für einen Hello-Kitty-Drink:

„Jede individuelle Party benötigt ein bezeichnendes Attribut, um eine intensive Stimmung zu kreieren.
Wir helfen Ihnen dabei dieser kolossalen Aufgabe entgegenzutreten, sowie einst Herkules gegen die blutrünstige Hydra bestehen musste.
Kaufen Sie das atemberaubende und vor Lebensfreude strotzende Partygetränk der allseits beliebten Marke „Hello Kitty“.
Die Ausgewogenheit von fruchtigen Äpfeln, süßen Erdbeeren, majestätischen Himbeeren und barocken Holunderbeeren kreieren einen Pablo Picasso der liquiden Sorte, welcher in der grauen Masse des Gehirns auf die Ewigkeit hin eingemeißelt wird.
Die erstmalige Öffnung der Flasche wird akustisch sowie visuell ein Feuerwerk von Gefühlen in Ihnen entfachen, welche zu einem exorbitanten Geschmackorgasmus im Mundraum durch die Aufnahme des Zuckerwunders münden. Die unvermeidliche Konsequenz: Katharsis!“

Webdesign bis tief in den Nachmittag

„Die Karten sind neu gewürfelt“
Kollegah

Neues Jahr, neue HTML-Tags.

Sichtlich erschöpft saß ich am Mittwoch demütig meinem Bildschirm gegenüber und versuchte verzweifelt meine Gedanken in puncto Webseitengestaltung zu ordnen. Niemals kam das gewünschte Ergebnis zu Stande. Jedoch unbeugsam, wie ich bin, ließ ich mich nicht von dem Gedanken verführen den Dozenten zu mir zu zitieren. Unglücklicherweise war mein Widerwillen eine reine Zeitverschwendung. Es stellte sich heraus, nachdem ich die mikroskopisch kleine Insel meiner Sturheit verließ und bettelnd den Dozenten zu mir rief, dass ein kleiner Tag fehlte.

Dank dieses frustierenden Ereignisses war ich nun noch mehr gewillt meinen Quellcode regelmäßig zu überprüfen. Glücklicherweise war es nur ein Tag… Im schlimmsten Falle könnte es ein Rechtschreibfehler sein, ein Buchstabe fehlt, oder ein Semikolon. Die Fehlersuche wird dann erst richtig zum unsäglichen Leid.  Seit diesem Vorfall kam es zu keiner ärgerlichen Begebenheit mehr.

Der Code wird schön geordnet niedergeschrieben, regelmäßig überprüft und abgesiegelt.

Ich habe nachwievor einige Schwierigkeiten Hierarchien innerhalb des Codes zu erkennen und zu verstehen, doch langsam aber sicher entwickelt sich mein Spürsinn dafür weiter.

Ansonsten existiert ein sehr gelöstes und angenehmes Lernklima. An einem Tag gibt es gewaltig viel Input und am Tag darauf wird frei gearbeitet im eigenem Tempo.